Kackwetter mit K, Melancholie bei Regenbogen und in schönster Umgebung.
Der Regen in Salzburg hat mich mit meiner großen Klappe glatt über's Ohr gehauen. Nicht mal das Shietwetter in Brem hat mich dazu gebracht einen Schirm zu kaufen. - Hör ich mich noch sagen. Da gehst du bei 27° durch die Sonne, die Nase perliger und sprossiger als irgendwann sonst im September und in 2 Millisekunden plätschern krokodilstränengroße Regentropfen auf die Welt, als gäb's kein Morgen mehr. Keine Chance, Salzburg hat mich in die Knie gezwungen. Das erste Mal in meinem Leben steht auf meiner Zutunliste ganz oben im Ranking ein Regenschirm. Zwischendurch denkst du der Regen hört nie wieder auf. Tagelang am Stück pläddert es nur vor sich hin. Ich sitze in meiner Wohnung und höre Kraftklub. Vance Joy. Schreibe. Male. Und irgendwie schleicht sich das Gefühl ein, dass irgendwas da oben grad alles daran setzt dass ich hier sitze und kreativ werde.
Und irgendwann ist es wie England. Oder Brem. Oder sonste wo, wo's immer viel und lange regnet. Der Regen ist schön, wenn du aus dem Fenster schaust und einen Regenbogen siehst. Oder wenn die ganze Welt in perlenglitzerschönem Schleier immer noch bunt und leuchtend ist. Wenn von irgendwoher ein Berg aus Wäldern die Nase nach dem Regen streckt. Irgendwie so.
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